Intergenerationale Vererbung von familialen Mustern
Intergenerationale Vererbung von Habitus, Familienmustern und berufsbiographischer Aspekte vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Umbrüche (01/2022 – 12/2022)
Projektbeschreibung
Im Kontext von sozialer und gesundheitlicher Ungleichheit werden die Weitergabe familialer Handlungsmuster bzw. die Unterstützung durch die Eltern hinsichtlich der Bildungs- und Berufsbiographie der (erwachsenden) Kinder bisher nur marginal thematisiert. Ausgehend vom Bourdieuschen Habitus-Ansatz und bezugnehmend auf die von ihm beschriebenen verschiedenen Kapitalformen werden vorliegende quantitative und qualitative Daten aus der Sächsischen Längsschnittstudie unter dem Fokus der intergenerationalen Vererbung von Familienmustern und Berufsbiographien analysiert und publikatorisch ausgewertet. Detailliert untersucht werden dabei die Wirkung die Bildungswege und Berufserfahrungen der Eltern auf ihre Kinder und berufsbiografisch relevante Ressourcen der Eltern, um hieraus Zusammenhänge mit dem Bildungsweg, dem Berufseinstieg und dem beruflichen Erfolg der Kinder zu ermitteln.
Projektförderung
Das Projekt wird gefördert vom Sächsischen Staatsministerium für Wissenschaft, Kultur und Tourismus (SMWK).

Mitarbeiter*innen
Projektleiterin

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

Wissenschaftliche Hilfskraft
Katharina Simon
Kooperationen
Innerhalb der HSZG:
- GAT - Prof. Dr. Andreas Hoff
- Forschungsschwerpunkt "Transformationsprozesse"
Außerhalb der HSZG:
- Prof. Dr. rer. medic. habil. Hendrik Berth, Dipl.-Psych.; Technische Universität Dresden
Medizinische Fakultät Carl Gustav Carus; Psychosoziale Medizin und Entwicklungsneuro-wissenschaften; Forschungsgruppe Angewandte Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie - Prof. Dr. Markus Zenger; Hochschule Magdeburg-Stendal
Fachbereich Angewandte Humanwissenschaften; Rehabilitationspsychologie, Professur Differentielle und Persönlichkeitspsychologie - Prof. Dr. Elmar Brähler, Universitätsmedizin der Johannes Gutenberg-Universität Mainz
Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie