Einen Abend der besonderen Art erlebten Bibigul Sembayeva und Anastassiya Pryatko, Studierende des Master-Studiengangs “Integriertes Management”, und Zonia-Stefania Szymanowski, Lehrende in der Fakultät Management- und Kulturwissenschaften, vergangene Woche im Landtag in Dresden. Dorthin hatte der Sächsische Ausländer- und Integrationsbeauftragte, Geert Mackenroth, gemeinsam mit Landtagspräsident Dr. Matthias Rößler zu einem Parlamentarischen Abend eingeladen.

Geert Mackenroth sagte im Vorfeld: „In unseren sächsischen Forschungsinstituten, Universitäten und Hochschulen sind ausländische Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Hochschullehrer wie Gruppenleiter, Juniorprofessoren und Dozenten eine feste Größe und tragende Stütze. Es ist mir wichtig, deren wertvollen Beitrag für die Qualität unseres Wissenschaftsstandorts Sachsen sichtbarer zu machen und zu würdigen, zumal diese Gruppe nicht über eine eigene „Lobby“ verfügt.“ Von der Gelegenheit, auf diese Weise mit internationalen Angehörigen anderer sächsischen Hochschulen, Abgeordneten des Sächsischen Landtags sowie Mitgliedern des Kabinetts ins Gespräch zu kommen, haben die drei Vertreterinnen unserer Hochschule ausgiebig Gebrauch gemacht.

„Wir haben viele interessante Menschen kennengelernt und über Probleme, aber auch über Perspektiven gesprochen, die sich ausländischen Studierenden und Wissenschaftlern in Sachsen bieten. Es ist interessant, wie viele Türen sich zielstrebigen Studenten öffnen, wenn man nur die vielen gebotenen Möglichkeiten kennt.” Der Parlamentarische Abend fand in dieser Form und mit diesem Teilnehmerkreis zum ersten Mal statt, und wenn es nach unseren Studierenden ginge, sicherlich auch nicht zum letzten Mal.
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