Institut für Gesundheit, Altern, Arbeit und Technik (GAT)

Das Institut

Der Institutsname ist Programm: In unserem Forschungsinstitut wird interdisziplinäre Zusammenarbeit großgeschrieben. Forschende aus den Gesundheits-, Pflege-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, aus Informatik, Gerontologie und Psychologie erforschen gemeinsam aktuelle Fragestellungen zu den Themen Gesundheit, Altern, Arbeit und Technik.

Dabei bringen sie ihre eigenen disziplinären Stärken ebenso ein wie die Offenheit für die Perspektiven anderer Disziplinen. Leitgedanke unseres Instituts ist es, dass wir nur gemeinsam die Herausforderungen der großen Megatrends unserer Zeit – Bevölkerungsalterung, Digitalisierung, Klimawandel und die daraus resultierenden Konsequenzen für Individuum und Gesellschaft – erforschen und Vorschläge zu ihrer Bewältigung erarbeiten können.

Dieser Leitgedanke kommt auch in unserem Forschungsansatz der Co-Creation zum Ausdruck. Wir erforschen den Einsatz technischer Innovationen ausgehend von menschlichen Bedürfnissen und Präferenzen – gemeinsam mit den Zielgruppen unserer Forschung! Technische Innovation ist wichtig, aber im Mittelpunkt steht immer der Mensch: Gesundheit und Lebensqualität im Alter und am Arbeitsplatz – und wie digitale Innovationen dabei helfen können.

17. Februar 2021

GAT wird Mitglied bei EUROCARERS

Das GAT-Institut ist seit 03.02.2021 offizielles Mitglied bei EUROCARERS - European Association working for Carers

Am 03.02.2021 wurde der Antrag auf Mitgliedschaft offiziell durch den Vorstand von EUROCARERS bestätigt.
 

Was ist EUROCARERS?

Eurocarers bringt Organisationen für pflegende Angehörige sowie relevante Universitäten und Forschungsinstitute zusammen - eine einzigartige Kombination, die evidenzbasierte Interessenvertretung ermöglicht. Unser Netzwerk setzt sich dafür ein, dass Pflege wertgeschätzt wird und unbezahlte Pflege als zentral für die Nachhaltigkeit von Gesundheits- und Langzeitpflegesystemen anerkannt wird. Wir glauben, dass das Know-how und die Bedürfnisse von Pflegenden es wert sind, angehört zu werden, und dass Menschen das Recht haben sollten, frei zu wählen, ob sie ein Pflegender sein wollen und in welchem Ausmaß sie in die Pflege einbezogen werden wollen. Unser Ziel ist es daher, als Sprachrohr für informell Pflegende zu fungieren, unabhängig von ihrem Alter oder den besonderen gesundheitlichen Bedürfnissen der Person, die sie pflegen, durch:

  • Dokumentation und Sensibilisierung für den bedeutenden Beitrag, den pflegende Angehörige für das Gesundheits- und Sozialsystem und die Wirtschaft insgesamt leisten, und für die Notwendigkeit, diesen Beitrag zu sichern;
  • Sicherstellen, dass die EU und die nationalen Politiken die pflegenden Angehörigen berücksichtigen, d.h. ihre soziale Eingliederung und die Entwicklung von Unterstützungsdiensten fördern, ihnen ermöglichen, in bezahlter Beschäftigung aktiv zu bleiben und ein soziales Leben aufrechtzuerhalten.

Wir fordern die Entwicklung einer ehrgeizigen und umfassenden Initiative auf EU-Ebene, die sich mit den verschiedenen Herausforderungen befasst, mit denen pflegende Angehörige in ganz Europa konfrontiert sind, indem sie die Mitgliedsstaaten ermutigt, ihren bedeutenden Beitrag zu den Pflegesystemen und zur Gesellschaft als Ganzes anzuerkennen und zu unterstützen.

Weitere Informationen zu EUROCARERS finden Sie hier.

Foto: Prof. Dr. Andreas Hoff
Ansprechpartner am GAT
Prof. Dr.
Andreas Hoff
Fakultät Sozialwissenschaften
02826 Görlitz
Furtstraße 2
Gebäude G I, Raum 2.08
2.Obergeschoss
+49 3583 612-4244

Veranstaltungen

17. Februar 2021

GAT wird Mitglied bei EUROCARERS

Das GAT-Institut ist seit 03.02.2021 offizielles Mitglied bei EUROCARERS - European Association working for Carers

Am 03.02.2021 wurde der Antrag auf Mitgliedschaft offiziell durch den Vorstand von EUROCARERS bestätigt.
 

Was ist EUROCARERS?

Eurocarers bringt Organisationen für pflegende Angehörige sowie relevante Universitäten und Forschungsinstitute zusammen - eine einzigartige Kombination, die evidenzbasierte Interessenvertretung ermöglicht. Unser Netzwerk setzt sich dafür ein, dass Pflege wertgeschätzt wird und unbezahlte Pflege als zentral für die Nachhaltigkeit von Gesundheits- und Langzeitpflegesystemen anerkannt wird. Wir glauben, dass das Know-how und die Bedürfnisse von Pflegenden es wert sind, angehört zu werden, und dass Menschen das Recht haben sollten, frei zu wählen, ob sie ein Pflegender sein wollen und in welchem Ausmaß sie in die Pflege einbezogen werden wollen. Unser Ziel ist es daher, als Sprachrohr für informell Pflegende zu fungieren, unabhängig von ihrem Alter oder den besonderen gesundheitlichen Bedürfnissen der Person, die sie pflegen, durch:

  • Dokumentation und Sensibilisierung für den bedeutenden Beitrag, den pflegende Angehörige für das Gesundheits- und Sozialsystem und die Wirtschaft insgesamt leisten, und für die Notwendigkeit, diesen Beitrag zu sichern;
  • Sicherstellen, dass die EU und die nationalen Politiken die pflegenden Angehörigen berücksichtigen, d.h. ihre soziale Eingliederung und die Entwicklung von Unterstützungsdiensten fördern, ihnen ermöglichen, in bezahlter Beschäftigung aktiv zu bleiben und ein soziales Leben aufrechtzuerhalten.

Wir fordern die Entwicklung einer ehrgeizigen und umfassenden Initiative auf EU-Ebene, die sich mit den verschiedenen Herausforderungen befasst, mit denen pflegende Angehörige in ganz Europa konfrontiert sind, indem sie die Mitgliedsstaaten ermutigt, ihren bedeutenden Beitrag zu den Pflegesystemen und zur Gesellschaft als Ganzes anzuerkennen und zu unterstützen.

Weitere Informationen zu EUROCARERS finden Sie hier.

Foto: Prof. Dr. Andreas Hoff
Ansprechpartner am GAT
Prof. Dr.
Andreas Hoff
Fakultät Sozialwissenschaften
02826 Görlitz
Furtstraße 2
Gebäude G I, Raum 2.08
2.Obergeschoss
+49 3583 612-4244
Postanschrift

Hochschule Zittau/Görlitz
GAT Institut für Gesundheit, Altern, Arbeit und Technik
Brückenstraße 1
02826 Görlitz

Foto: Prof. Dr. Andreas Hoff
Direktor
Prof. Dr.
Andreas Hoff
Fakultät Sozialwissenschaften
02826 Görlitz
Furtstraße 2
Gebäude G I, Raum 2.08
2.Obergeschoss
+49 3583 612-4244
Foto: Prof. Dr.-Ing. Jörg Lässig
Stellvertretender Direktor
Prof. Dr.-Ing.
Jörg Lässig
Fakultät Elektrotechnik und Informatik / Fachbereich Informatik
02826 Görlitz
Brückenstraße 1
Gebäude G II, Raum A108
Erdgeschoss
+49 3581 792-5354
Foto: Prof. Dr. phil. habil. Yve Stöbel-Richter
Stellvertretende Direktorin
Prof. Dr. phil. habil.
Yve Stöbel-Richter
Fakultät Management- und Kulturwissenschaften
02826 Görlitz
Furtstraße 3
Gebäude G IV, Raum 2.05.4
2. Obergeschoss
+49 3581 374-4333