Weitere Informationen zu EUROCARERS finden Sie hier.
Institut für Gesundheit, Altern und Technik (GAT)
GAT wird Mitglied bei EUROCARERS

Am 03.02.2021 wurde der Antrag auf Mitgliedschaft offiziell durch den Vorstand von EUROCARERS bestätigt.
Was ist EUROCARERS?
Eurocarers bringt Organisationen für pflegende Angehörige sowie relevante Universitäten und Forschungsinstitute zusammen - eine einzigartige Kombination, die evidenzbasierte Interessenvertretung ermöglicht. Unser Netzwerk setzt sich dafür ein, dass Pflege wertgeschätzt wird und unbezahlte Pflege als zentral für die Nachhaltigkeit von Gesundheits- und Langzeitpflegesystemen anerkannt wird. Wir glauben, dass das Know-how und die Bedürfnisse von Pflegenden es wert sind, angehört zu werden, und dass Menschen das Recht haben sollten, frei zu wählen, ob sie ein Pflegender sein wollen und in welchem Ausmaß sie in die Pflege einbezogen werden wollen. Unser Ziel ist es daher, als Sprachrohr für informell Pflegende zu fungieren, unabhängig von ihrem Alter oder den besonderen gesundheitlichen Bedürfnissen der Person, die sie pflegen, durch:
- Dokumentation und Sensibilisierung für den bedeutenden Beitrag, den pflegende Angehörige für das Gesundheits- und Sozialsystem und die Wirtschaft insgesamt leisten, und für die Notwendigkeit, diesen Beitrag zu sichern;
- Sicherstellen, dass die EU und die nationalen Politiken die pflegenden Angehörigen berücksichtigen, d.h. ihre soziale Eingliederung und die Entwicklung von Unterstützungsdiensten fördern, ihnen ermöglichen, in bezahlter Beschäftigung aktiv zu bleiben und ein soziales Leben aufrechtzuerhalten.
Wir fordern die Entwicklung einer ehrgeizigen und umfassenden Initiative auf EU-Ebene, die sich mit den verschiedenen Herausforderungen befasst, mit denen pflegende Angehörige in ganz Europa konfrontiert sind, indem sie die Mitgliedsstaaten ermutigt, ihren bedeutenden Beitrag zu den Pflegesystemen und zur Gesellschaft als Ganzes anzuerkennen und zu unterstützen.
Ansprechpartner am GAT

Kommende Veranstaltungen
GAT wird Mitglied bei EUROCARERS

Am 03.02.2021 wurde der Antrag auf Mitgliedschaft offiziell durch den Vorstand von EUROCARERS bestätigt.
Was ist EUROCARERS?
Eurocarers bringt Organisationen für pflegende Angehörige sowie relevante Universitäten und Forschungsinstitute zusammen - eine einzigartige Kombination, die evidenzbasierte Interessenvertretung ermöglicht. Unser Netzwerk setzt sich dafür ein, dass Pflege wertgeschätzt wird und unbezahlte Pflege als zentral für die Nachhaltigkeit von Gesundheits- und Langzeitpflegesystemen anerkannt wird. Wir glauben, dass das Know-how und die Bedürfnisse von Pflegenden es wert sind, angehört zu werden, und dass Menschen das Recht haben sollten, frei zu wählen, ob sie ein Pflegender sein wollen und in welchem Ausmaß sie in die Pflege einbezogen werden wollen. Unser Ziel ist es daher, als Sprachrohr für informell Pflegende zu fungieren, unabhängig von ihrem Alter oder den besonderen gesundheitlichen Bedürfnissen der Person, die sie pflegen, durch:
- Dokumentation und Sensibilisierung für den bedeutenden Beitrag, den pflegende Angehörige für das Gesundheits- und Sozialsystem und die Wirtschaft insgesamt leisten, und für die Notwendigkeit, diesen Beitrag zu sichern;
- Sicherstellen, dass die EU und die nationalen Politiken die pflegenden Angehörigen berücksichtigen, d.h. ihre soziale Eingliederung und die Entwicklung von Unterstützungsdiensten fördern, ihnen ermöglichen, in bezahlter Beschäftigung aktiv zu bleiben und ein soziales Leben aufrechtzuerhalten.
Wir fordern die Entwicklung einer ehrgeizigen und umfassenden Initiative auf EU-Ebene, die sich mit den verschiedenen Herausforderungen befasst, mit denen pflegende Angehörige in ganz Europa konfrontiert sind, indem sie die Mitgliedsstaaten ermutigt, ihren bedeutenden Beitrag zu den Pflegesystemen und zur Gesellschaft als Ganzes anzuerkennen und zu unterstützen.
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Das Institut
Ziel des interdisziplinär arbeitenden Instituts ist die Erarbeitung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und deren Transfer in die Praxis an der Schnittstelle von individuellen und gesellschaftlichen Alterungsprozessen zu Versorgungsstrukturen in Gesundheitswesen und Pflege. Im Fokus stehen die technischen und sozialen Möglichkeiten zur Unterstützung älterer Menschen, ihrer Angehörigen sowie des pflegerischen und medizinischen Personals in der ambulanten Versorgung und in stationären Einrichtungen.
Das Institut knüpft dabei an erfolgreiche fakultätsübergreifende Forschungskooperationen wie das vom Bundesforschungsministerium (BMBF) geförderte Projekt VATI – „Vertrauen in Assistenz-Technologien zur Inklusion älterer Menschen“ an. In dessen Verlauf wird die ältere Bevölkerung im Landkreis Görlitz zu bisherigen Erfahrungen mit technischen Hilfsmitteln zur Unterstützung einer selbständigen Lebensführung befragt. Es werden Barrieren bei der Inanspruchnahme solcher Technologien ermittelt und Wünsche einer zukünftigen Weiterentwicklung aufgenommen. Ergänzend wird ein Online-Technologie-Navigator für eine umfassende und neutrale Beratung zur Verfügbarkeit technischer Assistenzsysteme in der Region entwickelt.
Institutsgeschichte
Die Hochschule Zittau/Görlitz hat sich zum Ziel gesetzt, die anwendungsorientierte Forschung zu Fragestellungen rund um das Thema Altern, Gesundheit und technische Unterstützung in einem Forschungsinstitut zu institutionalisieren. Am 2. November 2016 fand die konstituierende Sitzung des Forschungsinstituts „Gesundheit, Altern und Technik“ (GAT) in Görlitz statt.
An der konstituierenden Sitzung in Görlitz nahmen ca. 25 Professor/innen und Mitarbeiter/innen der Hochschule teil, einschließlich der Hochschulleitung vertreten durch den Rektor, den Prorektor Forschung und die Kanzlerin.
Zu den wesentlichen Aufgabenfeldern des Institutes gehören Forschung in den eingangs genannten Themenfeldern, Ist-Analysen und die Generierung von Handlungsfeldern, sowie die Kooperation mit entsprechenden Praxispartnern. Zum interdisziplinären Anspruch des Instituts gehört auch der Wissenstransfer an und von Partnern aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Zivilgesellschaft im In- und Ausland.
Prof. Dr. Hoff wurde einstimmig zum Institutsdirektor gewählt; Prof. Dr. Stöbel-Richter und Prof. Dr. Lässig wurden ebenso eindeutig zur stellvertretenden Direktorin bzw. zum stellvertretenden Direktor gewählt.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit
Zehn Hochschullehrer/innen und fünf Mitarbeiter/innen aus vier Fakultäten (Sozialwissenschaften, Management- und Kulturwissenschaften, Elektrotechnik und Informatik sowie Wirtschaftswissenschaften) entschieden sich im Verlauf der konstituierenden Sitzung zur Mitgliedschaft in GAT.
Das Institut „Gesundheit, Altern und Technik“ begrüßt die Zusammenarbeit mit Kollegen und Kolleginnen aller Fakultäten und Institute der Hochschule sowie mit interessierten Praxispartner/innen aus der Oberlausitz und darüber hinaus und ist jederzeit offen, mit interessierten Personen ins Gespräch zu kommen.
So wurde mit dem Direktor Instituts für Prozesstechnik, Prozessautomatisierung und Messtechnik (IPM), Prof. Dr. Alexander Kratzsch, eine enge Zusammenarbeit beider Institute in der Forschung vereinbart
Hochschule Zittau/Görlitz
GAT Institut für Gesundheit, Altern und Technik
Brückenstraße 1
02826 Görlitz
Direktor

Stellvertretender Direktor

Stellvertretender Direktor

Stellvertretende Direktorin

Projektmanagerin
