Institut für Gesundheit, Altern, Arbeit und Technik (GAT)

Das Institut

Der Institutsname ist Programm: In unserem Forschungsinstitut wird interdisziplinäre Zusammenarbeit großgeschrieben. Forschende aus den Gesundheits-, Pflege-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, aus Informatik, Gerontologie und Psychologie erforschen gemeinsam aktuelle Fragestellungen zu den Themen Gesundheit, Altern, Arbeit und Technik.

Dabei bringen sie ihre eigenen disziplinären Stärken ebenso ein wie die Offenheit für die Perspektiven anderer Disziplinen. Leitgedanke unseres Instituts ist es, dass wir nur gemeinsam die Herausforderungen der großen Megatrends unserer Zeit – Bevölkerungsalterung, Digitalisierung, Klimawandel und die daraus resultierenden Konsequenzen für Individuum und Gesellschaft – erforschen und Vorschläge zu ihrer Bewältigung erarbeiten können.

Dieser Leitgedanke kommt auch in unserem Forschungsansatz der Co-Creation zum Ausdruck. Wir erforschen den Einsatz technischer Innovationen ausgehend von menschlichen Bedürfnissen und Präferenzen – gemeinsam mit den Zielgruppen unserer Forschung! Technische Innovation ist wichtig, aber im Mittelpunkt steht immer der Mensch: Gesundheit und Lebensqualität im Alter und am Arbeitsplatz – und wie digitale Innovationen dabei helfen können.

24. Januar 2022

Eine besondere Ehre

Dr. Stefan Zeller, Gastdozent seit 2017 an der HSZG, wurde zum Honorarprofessor ernannt.

Der berufsbegleitende Masterstudiengang Soziale Gerontologie ist seit nunmehr 10 Jahren fester Bestandteil des Studienangebots der Fakultät Sozialwissenschaften der Hochschule Zittau/Görlitz.

Nun wurde Dr. Stefan Zeller, Gastdozent seit 2017 an der HSZG, am 17. Dezember 2021 vom Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz, Prof. Dr.-Ing. Alexander Kratzsch, zum Honorarprofessor für das Berufungsgebiet Geriatrie/Gesundheit und Alter ernannt. Zur großen Freude des Rektors, der sich überzeugt zeigt, dass die Studierenden des Studiengangs Soziale Gerontologie von der Expertise und dem Fachwissen Herrn Dr. Zellers besonders profitieren werden.

Gerontologie gewinnt an Bedeutung

Gerontologie – das Fach, das sich mit verschiedenen Faktoren des Alterungsprozesses befasst – gewinnt für unsere alternde Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Schätzungen gehen davon aus, dass im Jahr 2030 22 Millionen Menschen in Deutschland leben werden, die 65 Jahre oder älter sind. Das sind 29 Prozent der Bevölkerung.

Der Bedarf an Fachpersonal, das Lösungen für den demografischen Wandel bereithält, wird steigen. Genau hier setzt der Görlitzer Studiengang an. Er bildet zukünftige Führungskräfte aus, die beispielsweise im Gesundheitswesen, in Verwaltung und Politik, aber auch in der Forschung, der Politikberatung oder in der Produktentwicklung für ältere Menschen tätig werden können.

Dr. Zeller steht gebeugt über einem Tisch und unterzeichnet die Honorarprofessur-Urkunde. Der Rektor steht lächelt hinter ihm und beobachtet ihn dabei.
Foto: Sven Müller Ein Gewinn für die Hochschule: Die Freude über die Honorarprofessur war von beiden Seiten sehr groß.

Dr. Stefan Zeller, Direktor des Görlitzer Geriatriezentrums und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Geriatrie II in Görlitz, arbeitet seit 2017 intensiv mit der Hochschule Zittau/Görlitz zusammen. So auch mit dem an der Hochschule angesiedelten Institut für Gesundheit, Altern, Arbeit und Technik (GAT). Dr. Zeller war u.a. an Projekten wie VATi beteiligt.

Seine Schwerpunkte in der Lehre sind Geriatrie, Gesundheit und Alter mit besonderem Hinblick auf die demografische Entwicklung in Sachsen und Deutschland. Zudem erarbeitet er mit den Studierenden Strategien im Umgang mit dem demografischen Wandel unter Berücksichtigung der Ressourcen unseres Gesundheitssystems.

Seine gerontologische Expertise bringt er seit vielen Jahren in Ostsachsen ein. So ist er nicht nur Ausbilder für Fachärztinnen und -ärzte für Innere Medizin/Geriatrie am Klinikum Görlitz, sondern zudem noch Leiter des Geratrienetzwerkes Ostsachsen sowie auch Gastdozent der Hochschule der Sächsischen Polizei in Rothenburg.

Foto: M.A. Almuth Müller
Ihre Ansprechperson
M.A.
Almuth Müller
Stabsstelle Hochschulentwicklung und Kommunikation
02763 Zittau
Theodor-Körner-Allee 16
Gebäude Z I, Raum 1.54
+49 3583 612-3030

Veranstaltungen

24. Januar 2022

Eine besondere Ehre

Dr. Stefan Zeller, Gastdozent seit 2017 an der HSZG, wurde zum Honorarprofessor ernannt.

Der berufsbegleitende Masterstudiengang Soziale Gerontologie ist seit nunmehr 10 Jahren fester Bestandteil des Studienangebots der Fakultät Sozialwissenschaften der Hochschule Zittau/Görlitz.

Nun wurde Dr. Stefan Zeller, Gastdozent seit 2017 an der HSZG, am 17. Dezember 2021 vom Rektor der Hochschule Zittau/Görlitz, Prof. Dr.-Ing. Alexander Kratzsch, zum Honorarprofessor für das Berufungsgebiet Geriatrie/Gesundheit und Alter ernannt. Zur großen Freude des Rektors, der sich überzeugt zeigt, dass die Studierenden des Studiengangs Soziale Gerontologie von der Expertise und dem Fachwissen Herrn Dr. Zellers besonders profitieren werden.

Gerontologie gewinnt an Bedeutung

Gerontologie – das Fach, das sich mit verschiedenen Faktoren des Alterungsprozesses befasst – gewinnt für unsere alternde Gesellschaft zunehmend an Bedeutung. Schätzungen gehen davon aus, dass im Jahr 2030 22 Millionen Menschen in Deutschland leben werden, die 65 Jahre oder älter sind. Das sind 29 Prozent der Bevölkerung.

Der Bedarf an Fachpersonal, das Lösungen für den demografischen Wandel bereithält, wird steigen. Genau hier setzt der Görlitzer Studiengang an. Er bildet zukünftige Führungskräfte aus, die beispielsweise im Gesundheitswesen, in Verwaltung und Politik, aber auch in der Forschung, der Politikberatung oder in der Produktentwicklung für ältere Menschen tätig werden können.

Dr. Zeller steht gebeugt über einem Tisch und unterzeichnet die Honorarprofessur-Urkunde. Der Rektor steht lächelt hinter ihm und beobachtet ihn dabei.
Foto: Sven Müller Ein Gewinn für die Hochschule: Die Freude über die Honorarprofessur war von beiden Seiten sehr groß.

Dr. Stefan Zeller, Direktor des Görlitzer Geriatriezentrums und Chefarzt der Klinik für Innere Medizin und Geriatrie II in Görlitz, arbeitet seit 2017 intensiv mit der Hochschule Zittau/Görlitz zusammen. So auch mit dem an der Hochschule angesiedelten Institut für Gesundheit, Altern, Arbeit und Technik (GAT). Dr. Zeller war u.a. an Projekten wie VATi beteiligt.

Seine Schwerpunkte in der Lehre sind Geriatrie, Gesundheit und Alter mit besonderem Hinblick auf die demografische Entwicklung in Sachsen und Deutschland. Zudem erarbeitet er mit den Studierenden Strategien im Umgang mit dem demografischen Wandel unter Berücksichtigung der Ressourcen unseres Gesundheitssystems.

Seine gerontologische Expertise bringt er seit vielen Jahren in Ostsachsen ein. So ist er nicht nur Ausbilder für Fachärztinnen und -ärzte für Innere Medizin/Geriatrie am Klinikum Görlitz, sondern zudem noch Leiter des Geratrienetzwerkes Ostsachsen sowie auch Gastdozent der Hochschule der Sächsischen Polizei in Rothenburg.

Foto: M.A. Almuth Müller
Ihre Ansprechperson
M.A.
Almuth Müller
Stabsstelle Hochschulentwicklung und Kommunikation
02763 Zittau
Theodor-Körner-Allee 16
Gebäude Z I, Raum 1.54
+49 3583 612-3030
Postanschrift

Hochschule Zittau/Görlitz
GAT Institut für Gesundheit, Altern, Arbeit und Technik
Brückenstraße 1
02826 Görlitz

Foto: Prof. Dr. Andreas Hoff
Direktor
Prof. Dr.
Andreas Hoff
Fakultät Sozialwissenschaften
02826 Görlitz
Furtstraße 2
Gebäude G I, Raum 2.08
2.Obergeschoss
+49 3583 612-4244
Foto: Prof. Dr.-Ing. Jörg Lässig
Stellvertretender Direktor
Prof. Dr.-Ing.
Jörg Lässig
Fakultät Elektrotechnik und Informatik / Fachbereich Informatik
02826 Görlitz
Brückenstraße 1
Gebäude G II, Raum A108
Erdgeschoss
+49 3581 792-5354
Foto: Prof. Dr. phil. habil. Yve Stöbel-Richter
Stellvertretende Direktorin
Prof. Dr. phil. habil.
Yve Stöbel-Richter
Fakultät Management- und Kulturwissenschaften
02826 Görlitz
Furtstraße 3
Gebäude G IV, Raum 2.05.4
2. Obergeschoss
+49 3581 374-4333