Der Institutsname ist Programm: In unserem Forschungsinstitut wird interdisziplinäre Zusammenarbeit großgeschrieben. Forschende aus den Gesundheits-, Pflege-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften, aus Informatik, Gerontologie und Psychologie erforschen gemeinsam aktuelle Fragestellungen zu den Themen Gesundheit, Altern, Arbeit und Technik.
Dabei bringen sie ihre eigenen disziplinären Stärken ebenso ein wie die Offenheit für die Perspektiven anderer Disziplinen. Leitgedanke unseres Instituts ist es, dass wir nur gemeinsam die Herausforderungen der großen Megatrends unserer Zeit – Bevölkerungsalterung, Digitalisierung, Klimawandel und die daraus resultierenden Konsequenzen für Individuum und Gesellschaft – erforschen und Vorschläge zu ihrer Bewältigung erarbeiten können.
Dieser Leitgedanke kommt auch in unserem Forschungsansatz der Co-Creation zum Ausdruck. Wir erforschen den Einsatz technischer Innovationen ausgehend von menschlichen Bedürfnissen und Präferenzen – gemeinsam mit den Zielgruppen unserer Forschung! Technische Innovation ist wichtig, aber im Mittelpunkt steht immer der Mensch: Gesundheit und Lebensqualität im Alter und am Arbeitsplatz – und wie digitale Innovationen dabei helfen können.
Die Dissertation von Dr. Cordula Endter, Vertretungsprofessorin der Sozialen Gerontologie und Mitglied am GAT, ist in der Reihe Altern & Gesellschaft im Springer VS Verlag erschienen.
Digitale Assistenztechnologien sollen ältere Menschen unterstützen, auch bei altersbedingten Einschränkungen möglichst lange selbstbestimmt leben zu können. Wie aber werden diese Technologien entwickelt? Welche Vorstellungen von Alter(n) spielen dabei eine Rolle? Wie werden ältere Menschen in die Technikentwicklung eingebunden? Und welche Ziele verfolgen Politik, Technikentwickler*innen und Gesellschaft mit der Entwicklung digitaler Asssistenztechnologien?
Auf der Basis einer mehrjährigen Feldforschung zeigt Dr. Endter, wie sich Altersbilder und Vorstellungen vom Alter(n) in der Förderpolitik, der Technikentwicklung und bei den älteren Nutzer*innen selbst, auf die Entwicklung und die Nutzung digitaler Techniken auswirken und welche Voraussetzungen in Forschung und Entwicklung geschaffen werden müssen, damit digitale Technologien den Bedürfnissen älterer Menschen entsprechen. Dabei geht Dr. Endter anhand eigener Forschungserfahrungen auch der Frage nach, welche Rolle ethnographische Forschung in den Bereichen Technikentwicklung und Innovation spielt und reflektiert die Eingebundenheit in technikorientierte Innovationszusammenhänge.
Die Dissertation von Dr. Cordula Endter, Vertretungsprofessorin der Sozialen Gerontologie und Mitglied am GAT, ist in der Reihe Altern & Gesellschaft im Springer VS Verlag erschienen.
Digitale Assistenztechnologien sollen ältere Menschen unterstützen, auch bei altersbedingten Einschränkungen möglichst lange selbstbestimmt leben zu können. Wie aber werden diese Technologien entwickelt? Welche Vorstellungen von Alter(n) spielen dabei eine Rolle? Wie werden ältere Menschen in die Technikentwicklung eingebunden? Und welche Ziele verfolgen Politik, Technikentwickler*innen und Gesellschaft mit der Entwicklung digitaler Asssistenztechnologien?
Auf der Basis einer mehrjährigen Feldforschung zeigt Dr. Endter, wie sich Altersbilder und Vorstellungen vom Alter(n) in der Förderpolitik, der Technikentwicklung und bei den älteren Nutzer*innen selbst, auf die Entwicklung und die Nutzung digitaler Techniken auswirken und welche Voraussetzungen in Forschung und Entwicklung geschaffen werden müssen, damit digitale Technologien den Bedürfnissen älterer Menschen entsprechen. Dabei geht Dr. Endter anhand eigener Forschungserfahrungen auch der Frage nach, welche Rolle ethnographische Forschung in den Bereichen Technikentwicklung und Innovation spielt und reflektiert die Eingebundenheit in technikorientierte Innovationszusammenhänge.
Hochschule Zittau/Görlitz
GAT Institut für Gesundheit, Altern, Arbeit und Technik
Brückenstraße 1
02826 Görlitz