Im Rahmen des Forschungsprojekts „Cobot²: Synergien in Pflege und Recycling durch Teamarbeit“ arbeiten drei Institute der Hochschule Zittau/Görlitz gemeinsam an einer zukunftsweisenden Fragestellung: Wie können moderne Robotersysteme dazu beitragen, den Recyclingprozess von Krankenhausabfällen effizienter und nachhaltiger zu gestalten?
Beteiligt sind:
Am 8. April 2025 traf sich das interdisziplinäre Projektteam zu einem Arbeitstreffen in Zittau. Im Mittelpunkt stand die Präsentation eines modularen Versuchsstands, der im Rahmen des Praxissemesters von Studentin Pauline Rechenberg entwickelt wurde. Der Aufbau verbindet moderne Robotik mit intelligenter Sensorik und erlaubt praxisnahe Einblicke in zukünftige Anwendungen für die automatisierte Sortierung medizinischer Abfälle.
Das Ziel: Eine vollautomatische Erfassung, Analyse und Sortierung von Krankenhausabfällen – als Grundlage für nachhaltige Recyclingprozesse. Dank der modularen Architektur ist der Versuchsstand flexibel erweiterbar und damit ideal für künftige Forschungs- und Entwicklungsarbeiten geeignet.
Neben der technischen Präsentation bot das Projekttreffen Gelegenheit zur persönlichen Vernetzung, zum Austausch bisheriger Erkenntnisse und zur Diskussion zukünftiger Anwendungsszenarien – sowohl im Bereich der Pflege als auch in der Abfallwirtschaft.
Das Projekt Cobot² zeigt eindrucksvoll, wie Robotik, Nachhaltigkeit und Pflegewissenschaft sinnvoll zusammengedacht und technologisch umgesetzt werden können. Es verdeutlicht das Potenzial interdisziplinärer Zusammenarbeit anwendungsnaher Forschung für die Gesellschaft von morgen.
Weitere Informationen zum Versuchsstand und der Praxissemesterarbeit von Pauline Rechenberg finden Sie hier.